herrr zangerl oder wie immer sie auch heißen
eines ist sicher : die öpu tut was , das stimmt !
was , das werden wir spätestens im neuen schuljahr wissen -oder wird es überhaupt so lange dauern ! und noch etwas : wenn sie wirklich tiroler sind und sich hinter einem pseudonym verstecken, dann sind sie, was courage anbelangt , ein untypisches exemplar in unserem bundesland ! viel spass noch beim lf-mailen r. hofmann
----- Original Message -----
From:
To: "Reinhart Sellner"
Cc: ; ;
; ;
; ;
; ;
; ; ;
; ;
; ;
;
Sent: Friday, April 19, 2002 8:12 AM
Subject: Re: [Fwd: LF: bauernlegen]
> Liebe Kolleginnen und Kollegen!
> Ist das Ganze eigentlich ein unappetitlicher Theaterdonner, weil
> einige Herrschaften draufgekommen sind, daß die ÖPU etwas tut und die
> anderen
nicht. Und
> so stehen offensichlich Hofmann und Sellner vor der
> Unterschriftenaktion
und
> fragen nach Manier des alten Kaisers Ferdinand des Gütigen: "Jo dürfns
denn
> des." Andererseits steht es jedem frei, eine Unterschriftenaktion zu
machen.
> Auch Ihnen Herr Koll. Sellner und Herr Koll. Hofmann. Was soll bitte
> das wehleidige Getue? Aber jetzt zum Inhaltlichen: Haben Sie schon die
> Unterschriftenliste genau gelesen. Und hat man sich wirklich von der
Pragmatisierung
> verabschiedet, wie Sie polemisieren. Entspricht nicht dieser Text eher
einem
> gemeinsamen Konsens. Daß man beispielsweise die Pragmatisierung
> erhalten
soll, daß
> aber auf jeden Fall ein erweitereter Kündigungsschutz notwenig ist und
> daß
im
> Falle von Gehaltsverhandlungen die Anfangsbezüge deutlich angehoben
> werden sollen. Ich bin zwar ein aufmerksamer LF-Leser, aber ich habe
> natwürlich
auch
> nicht alle Mails aufbehalten und präsent. Hat es dazu nicht auch
Beschlüsse
> der EBSL der Sektion 11 gegeben? Vielleicht kann mir jemand helfen?
> Ich
würde
> aber jetzt schon als Diagnose stellen: Die einen tun was, die anderen
ärgern
> sich, daß sie bis jetzt nur alles bejammert haben und tatenlos
> zusahen.
Weil
> bei diesen diffizilen Materien helfen nicht Krafmeierei und
> "Streik"-Geschrei, sondern Verhandlungen. MfG Alfons Zangerl
>
> > "Liebe kolleginnen und kollegen (des lehrerforum)
> > die öpu hat nun mittlerweile auch in tirol in den konferenzzimmern
> > unterschriftenlisten kursieren lassen,in denen sie de facto die
> > pragmatisierung als verhandlungsmasse mit der
> > regierung zur disposition stellt !(wer verhandelt eigentlich ?die öpu?
> > )
> > nachdem die öpu in weiten teilen mit der fcg zumindest personell
> > identisch ist , frage ich
> > mich, was eigentlich aus den beschlüssen der bsl-von allen fraktionen
> > der göd im
> > lehrerbereich getragen - geworden ist, dass die pragmatisierung erhalten
> > bleiben soll.
> > die aufweichung der verhandlungslinie durch die öpu-aktion lässt tief
> > blicken !
> > ich verweise in diesem zusammenhang auf einen durch alle fraktionen in
> > tirol herbeigeführten beschluss der lsl, demzufolge die pragmatisierung
> > bleiben soll !
> > die öpu spricht mit gespaltener zunge ! tut dies auch die fcg ? fragt
> > r. hofmann fsg-tirol"
> >
> >
> > 18.2.02
> > Liebe KollegInnen der BSL AHS,
> > ich schließe mich der Fragestellung des Koll. Hofmann an, dazu
> > schicke ich euch auch die ÖLI-UG-Aussendung, die unsere Tiroler
> > KollegInnen ausgearbeitet haben. In Erwartung einer Stellungnahme
> > der Mehrheitsfraktion, mit gewerkschaftlichen Grüßen
> > Reinhart Sellner, ÖLI-UG
> > ------------
> > Anhang: ÖLI-UG-Aussendung
> > Liebe KollegInnen!
> > Derzeit kursiert an einigen Tiroler AHS eine Unterschriftenliste der
> > ÖPU, die unter dem Slogan "ÖPU - wir tun was" dazu auffordert,
> > * die Pragmatisierung beizubehalten,
> > * wenn das nicht möglich ist, zumindest die schon lang darauf Wartenden
> > noch zu pragmatisieren,
> > * wenn auch das nicht möglich ist, zumindest einen Kündigungsschutz
> > vorzusehen.
> > Einer Mailbotschaft aus Ostösterreich entnehme ich, dass weiters
> > gefordert wird
> > * keine (rückwirkende) Entpragmatisierung,
> > * Einschleifregelung für neues Dienstrecht mit Optionsfreiheit.
> > Bis dato habe ich diese Liste nicht selbst gesehen, aber wenn der
> > Inhalt so richtig wiedergegeben ist, kann man die KollegInnen vor einer
> > Unterschriftsleistung nur warnen! Warum?
> > Immer wieder wurde von einer unverantwortlichen Panikmache von seiten
> > der ÖLI-UG gesprochen, wenn auf die allseits bekannten
> > Vorstellungen der Vizekanzlerin zur Abschaffung der Pragmatisierung
> > hingewiesen wurde. In Tirol zuletzt auf der Erweiterten
> > Fachausschußsitzung in Telfs, wo der Vorsitzende Muth zu beschwichtigen
> > versuchte.
> > Allerdings: Inzwischen liegt ein ÖPU-Schreiben von Jantschitsch und
> > Weißmann vor, das Muth am 8.April auf deren Wunsch rundgesendet hat.
> > Darin heißt es u.a. (Unterstreichungen von mir ...):
> > "... Die im Entwurf vorliegende Änderung der
> > Planstellenbesetzungsverordnung (Vorlage der Pragmatisierungsansuchen
> > bei VK Riess-Passer schon ab 40, statt bisher 45 Jahre) wird von der ÖP
> > U
> > weiterhin mit aller Vehemenz bekämpft. Auf politischer Ebene führen w
> > ir
> > dazu laufend Gespräche
> > mit Vertretern des Dienstgebers. Durch diese intensiven Gespräche wolle
> > n
> > wir nicht nur die a. Pragmatisierung 40-jähriger aufrecht erhalten,
> > sondern auch b. Pragmatisierung 45-jähriger wieder erreichen"
> > Die ÖLI-UG fragt sich in diesem Zusammenhang:
> > 1) Werden die Verhandlungen mit dem Dienstgeber neuerdings von der ÖPU
> > statt der Standesvertretung geführt??
> > 2) Hat sich die ÖPU mit der Aufgabe der Pragmatisierung bereits
> > abgefunden (trotz gegenteiliger Beteuerungen bis vor kurzer Zeit), da
> > sie
> > vor etwaigen Verhandlungen in erniedrigender Art darum bettelt, keine
> > rückwirkenden Entpragmatisierungen vorzunehmen. Der große Schweiger
> > Schüssel wird sich freuen, dass auf seine Beamten Verlass ist. Statt
> > gewerkschaftlicher Aktionen zum Erhalt der Pragmatisierung in der
> > jetzigen Form bietet man noch kommentarlos abgestufte Ausstiegsszenarien
> > an.
> > Für die ÖLI-UG ist das unfassbar!
> > 3) Kennt man bei der ÖPU bereits das neue Dienstrecht und verheimlicht
> > dessen Inhalte? Wie sonst könnte die Forderung nach einer
> > "Einschleifregelung für das neue Dienstrecht mit Optionsfreiheit"
> > verstanden werden? Ist damit nicht eine unverantwortliche Zustimmung zum
> > uns
> > unbekannten neuen Dienstrecht verbunden?
> > WER DIESE UNTERSCHRIFTENLISTE UNTERFERTIGT, ARBEITET AN DER EIGENEN
> > DEMONTAGE MIT!
> > Bitte informiert eure Kollegenschaft umgehend davon!
> > Mit gewerkschaftlichen Grüßen
> > Werner HAUPT, Tiroler LehrerInnen Initiative - Unabhängige
> > GewerkschafterInnen
>
> --
> GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
>
> --
> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
--
Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.